Arbeitszeugnis



Das Arbeitszeugnis

Das Arbeitszeugnis dient der Beurteilung von Mitarbeitern

Ein Arbeitszeugnis ist eine Urkunde, welche der Arbeitgeber am Ende eines Arbeitsvertrags anzufertigen hat, indessen differenziert man zwischen dem einfachen und dem qualifizierten Arbeitszeugnis. Einfache Arbeitszeugnisse geben nur die berufliche Tätigkeit und die Dauer des Arbeitsverhältnisses an, jedoch spielt das einfache Arbeitszeugnis, wegen seines unzureichenden Informationsgehaltes, im beruflichen Leben kaum noch eine Rolle.

Komplett divergent liegen die Dinge beim qualifizierten Arbeitszeugnis, weil viele Personalabteilungen von Bewerbern auch eine lückenlose Dokumentation ihres beruflichen Werdegangs erwarten, was sich hervorragend mit den erhaltenen qualifizierten Arbeitszeugnissen dokumentieren lässt. Diese sind zweifellos nur dann sinnvoll, wenn es sich um wirklich gute Zeugnisse handelt, deswegen ist es nötig, den Anspruch auf ein gutes Arbeitszeugnis gegenüber dem Arbeitgeber durchzusetzen.

Wie gelangen Arbeitnehmer an ein gutes Arbeitszeugnis?

Erst mal durch das konstante Gewähren achtbarer Arbeitsergebnisse und ein gleichfalls positives Gebaren gegenüber Kunden, Kollegen und Vorgesetzten. Um anlasslos zu erfragen, ob die Vorgesetzten zufrieden sind, empfiehlt es sich, nach angemessener Zeit ein Zwischenzeugnis zu erbitten.

Das Zwischenzeugnis ist durch nichts vom qualifizierten Arbeitszeugnis unterscheidbar, lediglich der Anlass für die Erstellung ist ein anderer. Während letzteres erstellt wird, da das Arbeitsverhältnis endet, dient das Zwischenzeugnis für den darin beurteilten Arbeitnehmer vor allem als Feedback, durch das er wertvolle Tipps erlangt.

So er mit dem Zwischenzeugnis einverstanden ist, kann er darauf vertrauen, dass sein Arbeitszeugnis bei Ende des Arbeitsverhältnisses, etwa entsprechen wird. Ist er indessen von dem Zwischenzeugnis enttäuscht, kann er zukünftig bedacht darauf hinarbeiten, besser bewertet zu werden.

Eine bemerkenswert gute Möglichkeit ein überdurchschnittlich gutes Arbeitszeugnis zu bekommen, ist ein vom Arbeitgeber angebotener Aufhebungsvertrag. Ein solcher macht es möglich, nachdrücklich Forderungen bezüglich des Arbeitszeugnisses zu stellen, weil jeder Arbeitgeber dann gewiss ein offenes Ohr für derartige Anliegen hat.

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